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Sunday, 7 April 2013

Die Gräfin der Wölfe


A debut novel by German author Isabella Falk, Die Gräfin der Wölfe concerns the princess Amalia von Falkenstein, a character inspired by the life of the so-called 'vampire princess', Eleonore von Schwarzenberg, who was the subject of a documentary a few years ago. Born in 1682, Amalia von Falkenstein lives in a time of belief in witches and vampires. Although the daughter of a prince, the fates are against her, and in her quest to become more fertile, she begins to drink the milk of wolves. Local superstition, fear and hatred, however, all lead to her being accused of and finally diagnosed as suffering from vampirism.

Die Gräfin der Wölfe is published by Bookshouse as paperback, e-book and app:

'Die lebenslustige und intelligente Prinzessin Amalia von Falkenstein, geboren 1682, lebt in einer Zeit, die geprägt ist von Hexenglauben und aufkommender Vampirhysterie. Die Tochter des Fürsten von Torgelow ist mit einem unglückseligen Makel geschlagen, doch obwohl sie deshalb unter ihrem Stand heiraten muss, ist sie glücklich über ihre Vermählung mit dem Grafen von Falkenstein. Voller Vorfreude auf ihr neues Leben zieht sie mit ihm auf seine Burg. Der Einzug durch das Dorf wirft dunkle Schatten auf ihre junge Liebe. Ein missgestaltetes Kind wird geboren, kaum dass der Graf und Amalia die kleine Gemeinde passiert haben. Die abergläubigen Dörfler geben der neuen Gräfin die Schuld. Amalias Stand wird immer schwerer, und als sie beginnt, die Milch von Wölfen zu trinken, um ihre Fruchtbarkeit zu steigern, ist es um die Loyalität der Dorfbewohner vollends geschehen. Aberglaube, Gehässigkeit, Furcht und mangelndes Mitgefühl reißen Amalia in tiefe Verzweiflung. Schließlich diagnostiziert der langjährige Hofarzt ihres Gemahls auch noch die teuflische Krankheit: Vampirismus!'


Saturday, 5 February 2011

Unheimliches Wien

A couple of days ago I read a proof of my paper for the proceedings of the 2009 conference on vampirism and magia posthuma in Vienna, so the book should be on its way within a not too distant future.

At the conference Peter Mario Kreuter mentioned an article in the German magazine Merian about the Hofkammerarchiv in Vienna. I recently got hold of a copy of this special issue on Vienna from July 1999 which contains six pages on the archive:

Wie konnte Grillparzer einen Vampir auf dem Friedhof finden? Und mit einem Kaiser in der Hand aus dem Gleichgewicht geraten? Die Antworten stehen im Wiener Hofkammer-Archiv.

Franz Grillparzer was Direktor from 1832 to 1856 of the archive in Johannesgasse 6, that 'smells of wood and dust and old paper'.

'Eines der Kennzeichen eines Archives ist seine gnadenlose Gleichgültigkeit, die der eines Lexikons um nichts nachsteht: In einem Regal finden sich die schönsten, eisblumenhaften Spitzenmuster aus Böhmen, während sich schon der folgende Akt mit dem Vampyrismus auseinandersetzt: "Nachdem die Anzeig beschehen, daß Arnont Pavle, der sich durch einen Fall vom Heuwagen den Hals gebrochen, bei Lebzeiten von der Erden eines Vambygrabes gegessen und sich mit dessen Blut beschmiret und deswegen nach seinem Thode vervambyret und würklich auch vier Personen zu Tode brach habe. Umb dies Übl einzustellen seind wir auf den Fridhoff gangen, um die verdächtigen Gräber öffnen zu lassen. Der Pavle wurde ausgegraben und dabei gefunden, daß er ganz unverwesen seye, auch ihme das frische Blut zu denen Augen, nasen, Mund und Ohren herausgeflossen, auch ihme neue Nägel an Händen und Füßen gewachsen. Weillen nun die Leuth daraus gesehen, daß er ein wirklicher Vambyr seye, so haben die denselben eine Pfahl durch das Herz geschlagen, wobei er einen Grächazer gethan, dann ihme den Kopf heruntergeschlagen und sambt dem Körper verbrennet.... Andere Tote, wo die Leiber so verwesen, wie es sich auf einen rechtmäßigen Leichnamb gehört, wiederumb in Ihre Gräber gelegt worden." (Ärztlicher Visitationsbericht, mit vier Zeugen, Hofkammer-Archiv Wien), steht darunter.'

Apropos of Vienna, last year a book on the more horrific sides of Vienna was published: Unheimliches Wien: Gruselige Orte, Schaurige Gestalten, Okkulte Experimente by Robert Bouchal and Gabriele Lukacs (Pichler Verlag), fully illustrated with a lot of gloomy photos and including a chapter revenants, prematurely buried and vampires. The vampire related parts focus on the places associated with Erzsébet Báthory and Eleonore Schwarzenberg, as well as the story of Gerhard van Swieten's involvement with vampires and magia posthuma. In this part some photos are included of the copy of the letter from Frombald on the Kisiljevo vampire case. Other parts deal with the Narrenturm and the Josephinum. So if you are going to or living in Vienna, this book could probably serve as a guide to some interesting sightseeing.




Some videos relating to the book can be found here.
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