Monday, 24 September 2007

Von Gottes Gnaden

Interestingly, you have to turn to page 667 in Ottenfeld and Teuber's book on Austrian military between 1700 and 1867, Die Österreichischeer Armee von 1700 bis 1867, to read this on the medical aspect of military life in the early 18th century:

"Es ist in diesen Blättern beinahe noch gar nicht über die Pflege der Verwundeten und erkrankten Soldaten geschrieben worden; sehr erklärlich, weil eine solche organisatorisch gar nicht bestand; zwar waren jedem Truppenkörper Aerzte zugewiesen und wurden auch Spitäler errichtet, auch seit Alters her für Invaliden schlecht und recht gesorgt, hiemit war aber Alles geschehen. Stand die Armee im Lager, so konnten in den benachbarten Ortschaften Marodenhäuser errichtet werden, wenn man es nicht vorzog, Schwererkrankte und Verwundete den zunächstliegenden Gemeinden einfach zu überlassen; im Gefechte standen hinter dem ersten und zweiten Treffen requirite Bauernwagen, welche die Verwundeten abschoben; die Soldatenweiber, leichter Verwundete, Marschmarode und Officiersdiener bildeten sodann die Sanitätsmannschaft, der man allenfalls einige Unterofficiere und Soldaten der Truppe unter einem Invaliden-Officier vorsetzte, und so fungierte ein Feldspital – wie man sieht – von Gottes Gnaden."

So, obviously the medical standards of the Feldscherer, no doubt including those who examined the corpses of suspected vampires in Serbia, did not impress Teuber.

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